Der Tinder Algorithmus bekam im März 2019 ein Update!
Wichtig zu wissen: Es gibt keinen ELO-Score mehr für dein Profil
Vor dem Update war es so, dass dein Profil einen ELO-Score bekommen hat. Dieses ELO-System wurde ursprünglich für Schach-Spieler entwickelt, um eine Aussage darüber treffen zu können, wie gut du als Schachspieler bist.
Das bedeutet:
Ein Schachspieler mit einem Elo von 2000 wird sehr wahrscheinlich einen Schachspieler mit einem ELO-Rating von 1000 besiegen.
Ein 1800er ELO Spieler besiegt aber einen 1700er ELO Spieler mit einer viel geringeren Wahrscheinlichkeit.
Und so ähnlich war es vor dem Update im März 2019 auch auf Tinder:
Ein Nutzer mit einem ELO von 2000 wurde öfter angezeigt und kam weiter oben im Stapel als ein Nutzer mit einem 1000er ELO.
Deshalb wollte man unbedingt darauf achten, dass der eigene ELO Score so hoch wie möglich war. Und man hat dazu auch einige Algorithmus Hacks benutzen können wie zum Beispiel:
- Die eigene Location wechseln um an Orten zu Swipen, an denen man nicht so viel männliche Konkurrenz hat und deshalb mehr nach Rechts geswiped wird von Frauen
- Instagram mit dem eigenen Account verbunden
- Spotify verbunden
Deine Aktivität entscheidet über deinen Platz im Tinder Stapel
Die einzige Variable, die Tinder für deine Position im Stapel seit dem Update 2019 nimmt, ist deine Aktivität in der App. Genauer gesagt das letzte Aktivitätsdatum in der App.
Du solltest also idealerweise den ganzen Tag aktiv sein in der App.
Wer dich geliked hat entscheidet darüber, wem du angezeigt wirst
Deine möglichen Matches ändern sich nach jedem swipe - sowohl von dir als auch von deinen möglichen Matches. Alles ist viel dynamischer geworden. Deshalb zählt jeder Swipe - also konzentrier dich wirklich qualitativ gut zu swipen.